SAk 7 | Was hilft gegen Armut? Ein Essay von Georg Cremer

Kompaktes Wissen zu aktuellen Themen aus Sozialpolitik und sozialer Arbeit

Reihe Soziale Arbeit kontrovers

Die Schriftenreihe für Studierende, Fachkräfte und alle an sozialen Themen Interessierte. In loser Folge erscheinen kompakte Abhandlungen zu aktuellen Themen, die Sozialpolitik und Soziale Arbeit betreffen.

Unter jeweils provokanten Titeln erfolgt eine sachliche Erörterung unterschiedlicher Positionen. Vorurteile, populistische Gemeinplätze oder Halbwahrheiten werden aufgegriffen, auf ihre Bedeutung, Wahrheit und Relevanz untersucht, Hintergründe und Zusammenhänge dargestellt und in eine fachlich angemessene Richtung geführt.

Ab Band 30 kostet jeder Band 11,25 €, für Mitglieder des Deutschen Vereins 9,– €. Ab 20 Stück eines Bandes: 5,– €. Das Paket: Band 1–8 im Paket zum Sonderpreis von 50,– €.

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SAk 7 | Was hilft gegen Armut? Ein Essay von Georg Cremer
Auflage: 1. Auflage 2013
Seitenzahl: 64
ISBN: 978-3-7841-2465-0
Autoren: Georg Cremer
Artikelnummer: SAk 7
€ 7,50
€ 6,50 (Preis für DV-Mitglieder)


Weitere Informationen

Die aktuelle Debatte um Armut in Deutschland wird erregt geführt, ist aber am Ende meist fruchtlos für eine Politik der Armutsprävention.

Aus Perspektive der gesellschaftlichen Teilhabe diagnostiziert der Autor Bildungsarmut und Langzeitarbeitslosigkeit als größte Armutsrisiken. Er identifiziert Defizite in Schule und Ausbildung sowie in den Hilfesystemen und in der Arbeitsmarktpolitik. Diese Probleme verhindern eine erfolgreiche Teilhabe am Arbeitsmarkt. Der Autor zeigt Ansätze zur Befähigung und damit zu einer Politik der Armutsprävention.


Inhaltsverzeichnis


1. Einleitung: Teilhabe als Verfassungsauftrag

2. Armutsindikatoren und ihre Grenzen
2.1 Steigt Hartz IV, steigt die Armut?
2.2 Armutsrisikoquote als Armutsindikator
2.3 Armutsrisiko und Teilhabe

3. Massive Defizite in der Basisqualifizierung
3.1 Bildungschancen hängen vom Wohnort ab
3.2 Kooperation vor Ort macht einen Unterschied

4. Wirkungsverluste in und zwischen den Hilfesystemen
4.1 Zwischen Jobcenter und Jugendhilfe
4.2 Wenn junge Volljährige Hilfe brauchen
4.3 Hilfen erst, wenn das Kind im Brunnen liegt?
4.4 Transferbezug statt Ausbildung?

5. Inklusionshemmende Widersprüche in der aktiven Arbeitsmarktpolitik
5.1 Aktivierung vorbei an den sozialen Problemen?
5.2 Ein-Euro-Jobs: nur sinnvoll, wenn die Zielgruppe stimmt
5.3 „Zusätzliche“ Arbeitsgelegenheiten: realitätsfern und nutzlos?

6. Wie weit hilft ein Mindestlohn?
6.1 Hilfeabhängig trotz Erwerbstätigkeit
6.2 Wirkungen und Nebenwirkungen: auf die Dosierung kommt es an

7. Die soziale Dimension der Teilhabe

Literatur


Autoreninfo


Prof. Dr. Georg Cremer ist Generalsekretär und Vorstand Sozial- und Fachpolitik des Deutschen Caritasverbandes. Zudem lehrt er als außenplanmäßiger Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Freiburg i.Br.

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